Monate: Oktober 2021

doku.klasse

Nicht wissen, was passieren soll.

Die Referenz erweisen (6): Ein Gespräch zwischen dem Filmemacher Andreas Hartmann und dem Filmkritiker Jan Künemund. „Ich mag es generell, an einem Ort zu sein, wo ich die Sprache nicht verstehe, um mich so künstlerisch in eine gewisse Unsicherheit zu begeben. Denn im Moment der Unsicherheit habe ich die größte Sensibilität.“

„Dieses Gespräch hat so oder so ähnlich stattgefunden“

Die Referenz erweisen (5): Eva Königshofen, Autorin und Kritikerin, im Austausch mit der Filmemacherin Katharina Pethke „Es gibt eigentlich kein Problem, was die Wirklichkeit im Dokumentarfilm betrifft. Es gibt höchstwahrscheinlich nur verschiedene Nadelöhre, die bestimmte Handlungsweisen im filmischen Arbeiten annehmen.“ (K. Pethke)

Die Stipendiat*innen der doku.klasse 2021

Voller Vorfreude begrüßen wir die neuen Stipendiat*innen des achten Jahrgangs der doku.klasse! Auch in diesem Jahr wurden viele spannende und interessante Themen eingereicht. Katharina Pethke und Robin Humboldt konnten mit ihren Stoffen besonders überzeugen.

„Ja, sie spielen, sie spielen sich – für dich und deine Kamera“

Die Referenz erweisen (4): Der Dokumentarist und Autor Herbert Fell im Gespräch mit der Filmemacherin Susanne Mi-Son Quester.  „Und was das Wirklichkeitsversprechen des Dokumentarfilms betrifft, so bin ich der Meinung, dass der Dokumentarfilm sich nicht nur um die Realität, sondern genauso um die Wünsche und Träume der Menschen kümmern muss.“

 „Letztlich braucht es beides: Vertrauen und Distanz“

Die Referenz erweisen (3): Die Filmkritikerin Esther Buss im Gespräch mit der Dokumentaristin Ivette Löcker.  „Ich versuche, meinen Figuren nahe zu kommen und ihr Vertrauen zu gewinnen, das bedeutet aber nicht, dass ich ihnen unkritisch gegenüberstehe. Meine Perspektive auf sie bleibt erhalten, sie muss auch erhalten bleiben.“